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TRZ Plus Comfort Modern, intelligent and at the same time certified control system. The battery-buffered TRZ Plus Comfort controls the smoke vents and regulates the air quality in the elevator shaft and in the car
When smoke is detected, an additional message is sent to the elevator control system. This controls the elevator to the next landing in the direction of travel and opens the doors for exit.
System with building authority approval for smoke detection, smoke extraction and ventilation of elevator shafts. Energy- and cost-optimized solution based on the principle of point smoke detectors. LiSE operates with a closed smoke vent, which is opened manually or by means of detection by automatic detectors for controlled natural ventilation or smoke and heat extraction only when necessary.
Advantages / Features
- With building authority approval (DIBt approval no. Z-78.12-247).
- Features Reliable smoke extraction from elevator shafts in compliance with EnEV Targeted and controlled ventilation No permanent opening Reduction of heat losses Energy consumption and CO2 emissions of the building are significantly reduced Improved air quality in elevator shaft and car Sustainable use for climate and environment
Safety
- In the event of fire, evacuation of persons in the elevator is the first priority
- Complies with all legal requirements and European standards
- Conformity with Construction Products Directive, Machinery Directive, Safety Rules for Elevators
- elevators and VdS Code of Practice 2895
- Comprehensive, modular range of components
- More safety in the building
Control system feature:
Material
- Plastic housing for surface mounting
- Color: orange
Connection options
- 24 V DC drives with own load or limit switching with a total current consumption of max. 2 A
- 10 SHEV control panels RBH/3A...
- 10 automatic detectors in 2-wire technology
- 10 external ventilation pushbuttons open/stop/close (with or without open indication)
- 24 V DC siren or flashing light, max. 100 mA
- one connection each for potential-free signalling: SHEV triggered (NO contact) and fault (NC contact); 24 V / max. 0.5 A Input for wind/rain detector
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Was passiert, wenn ich auf eine Nachrüstung der Schachtöffnung verzichte?
Dauerhaft entweicht geheizte/gekühlte Luft durch die Permanentöffnung. Dies führt zu einem erhöhten Energieverbrauch und einer vermeidbaren CO2-Belastung. So entstehen vermeidbare Energiekosten und Emissionen. Sofern im Rahmen des GEG eine Luftdichtheitsprüfung (Blower-Door-Test) erforderlich wird, darf die Öffnung nicht mehr abgeklebt werden. Das Bestehen der Luftdichtheitsprüfung (Blower-Door-Test) wird damit sehr unwahrscheinlich.
Wer darf die Maßnahme einer gesteuerte Schachtentlüftung durchführen?
Die Installation eines Systems zur Aufzugsschachtentlüftung können Fachunternehmen mit der Berechtigung für Arbeiten im Aufzugsschacht und der Qualifikationen für die Installation und Wartung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
vornehmen.
Was ist bei der Durchführung einer gesteuerte Schachtlüftung zu beachten?
Im Aufzugsschacht dürfen nur Personen arbeiten, die über die entsprechende Befugnis nach der Betriebssicherheitsverordnung und den technischen Regeln für Betriebssicherheit 3121 / 2181 dafür qualifiziert/zugelassen sind. Es müssen alle arbeitsschutzrechtlichen Anforderungen erfüllt sein.
Wird die Nachrüstung der Aufzugsschachtlüftung gefördert? Wenn ja, wie und wo?
Das BMWi plant die Maßnahme in ihre Liste der förderfähigen Maßnahmen und Leistungen im Rahmen der Bundesförderung energieeffiziente Gebäude (BEG) als Umfeldmaßnahme aufzunehmen. (Stand: 26. Juli 2021)
Kann ich die Wartungskosten als Betriebsausgabe steuerlich geltend machen?
Da es sich bei den Wartungskosten um eine Dienstleitung handelt, können diese steuerlich geltend gemacht werden. Hierzu kann der Steuerberater weitere Auskunft geben.
Kann ich die Kosten für die Nachrüstung auf die Mieter umlegen?
Die Anschaffungs- und Installationskosten können zum Teil auf Mieter von Wohnimmobilien umgelegt werden. Die jährliche Mieterhöhung ist auf 8 Prozent der angefallenen Kosten sowie absolut auf 3,00€ pro Quadratmeter (bzw. 2,00 € pro Quadratmeter) innerhalb von sechs Jahren begrenzt. Bei gewerblichen Mietverhältnissen bestehen diese Beschränkungen nicht, allerdings muss der Mieter der Mieterhöhung zustimmen.
Über welchen Zeitraum amortisiert sich die Nachrüstung?
Die Nachrüstung einer Anlage zur Aufzugsschachtentlüftung amortisiert sich durch die Einsparung von Wärme- bzw. Kälteenergie auf der Basis von Modellrechnungen in der Regel innerhalb von ca. drei bis sechs Jahren.
Wenn die Nachrüstung technisch möglich ist, was ist im Hinblick auf die konkrete Auswahl einer Lösung zu beachten?
Wichtige Faktoren hier sind die Energieklasse des Gebäudes, bauliche Voraussetzungen (z.B. der Platzbedarf, da der Schutzraum im Schachtkopf erhalten bleiben muss). Im Zweifel sollte die Beratung des ausführenden Unternehmens in
Anspruch genommen werden, dabei helfen Schachtzeichnungen und Fotos.
Wie erkenne ich, ob ein Aufzugsschacht technisch nachrüstbar ist?
Dies ist fast immer der Fall, wenn die Permanentöffnung im Schacht oder Maschinenraum von innen oder außen zugänglich ist.
Was sind Feuerwehraufzuge?
Als Feuerwehraufzüge werden besonders gesicherte Aufzüge bezeichnet, die auch im Brandfall genutzt werden können – vorrangig von der Feuerwehr, um möglichst schnell die Brandetage zu erreichen, Menschenleben zu retten und um den notwendigen Materialtransport zur Bekämpfung eines Brandherdes erleichtern.
Die Notwendigkeit eines Feuerwehraufzuges ist unter anderem in der Muster-Hochhaus-Richtlinie (MHHR) vorgeschrieben, die dessen Einsatz ab einer Gebäudehöhe von 22 Metern über der Geländeoberfläche fordert. Laut Richtlinie müssen die ausreichend gekennzeichneten Feuerwehraufzüge in jedem Geschoss halten und von jeder Stelle eines Geschosses aus maximal 50 Metern Lauflinie erreichbar sein. Ein jeder dieser Aufzüge muss einen eigenen Fahrschacht haben, die Fahrschachttür muss an einem mindestens 6,00 m² großen Vorraum angeordnet sein, der sich in unmittelbarer Nähe zu einem notwendigen Treppenhaus befindet. Sowohl Fahrschacht als auch Vorraum sind mit einer eigenen Überdrucklüftungsanlage zur Rauchfreihaltung (RDA) auszustatten, sodass bei geöffneten Türen des Vorraums eine Luftgeschwindigkeit von 0,75 m/s entgegen der Fluchtrichtung sichergestellt werden kann.
Fahrschacht- und Fahrkorbtüren sind mit einer verglasten Sichtöffnung von mindestens 600 cm² auszustatten. Für den Notfall befinden sich im Aufzug eine Bedieneinrichtung für den Notbetrieb sowie eine Deckenluke mit entsprechender Aufstiegsleiter, die das Überwinden zwischen Fahrkorbdecke und dem nächstmöglichen Geschoss erleichtern soll. Die Größe der Fahrkabine ist so zu wählen, dass eine Krankentrage (2,25 x 0,60 m) ohne Probleme aufgenommen werden kann.
Die genauen Anforderungen sind in der DIN EN 81-72: Sicherheitsregeln für die Konstruktion und den Einbau von Aufzügen – Besondere Anwendungen für Personen- und Lastenaufzüge – Teil 72: Feuerwehraufzüge und in den jeweiligen Sonderbauverordnungen der Länder geregelt.