For use with Kingspan STG SHEV control panels. VdS-certified control point for manual triggering of a SHEV message. For use with Kingspan STG SHEV control panels.
Advantages / Features
- ABS housing in flat design according to DIN 14655 for indoor installation
- With concealed "SHEV CLOSED" closing button
- Incl. key and service sign "out of service
- As RBH/3A/SU/VdS also available with buzzer
- With "SHEV OPEN" and "SHEV CLOSED" function buttons
- With LED display "SHEV OPEN", "Operation", "Malfunction
- VdS-approved
Technical data
- Operating voltage: 24 V DC (+15 % /+25 %)
- Required supply cable: 4 x 2 x 0.8 mm².
- Dimensions (L x W x H): 125 x 125 x 36 mm
- Ambient temperature -5 °C to +40 °C
- Protection class: IP 40
- Vds recognition: G501003
- Housing: ABS plastic
- Colour: orange
Color: | Orange |
Housing: | ABS plastic |
Approvals and certificates: | VdS |
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- Heinze LV-Texte
- Ausschreibungstext [Kingspan STG]
- Further products by Kingspan STG GmbH
Welche verschiedenen Systeme zur Rauchabführung gibt es?
- NRA - Natürlich wirkende Rauchableitung durch thermischen Auftrieb (elektromotorisch oder pneumatisch)
Die Verbrennungsprodukte gelangen über Öffnungen (Dach- oder Wand) gefahrlos ins Freie.
- MRA - Maschineller Rauchabzug über Entrauchungs-/ Brandgasventilatoren
Während NRA den thermischen Auftrieb nutzen, um Rauchgase aus dem Gebäude zu leiten, saugen MRA den Rauch ab. Eine maschinelle Entrauchung kommt dann zum Einsatz, wenn die thermische Entrauchung ihre Grenzen erreicht, beispielsweise in fensterlosen oder sehr hohen Räumen oder dort, wo aufgrund der Gebäudestruktur die natürliche Auftriebskraft des Rauches nicht ausreichend wirksam wird. Maschinell wirkende Rauchabzugsanlagen stellen sofort die volle Leistung zur Verfügung. Durch den von Ventilatoren erzeugten Unterdruck werden Brandrauch und Brandzersetzungsprodukte über Entrauchungskanäle abgesaugt. Wie auch bei natürlichen Systemen muss das Nachströmen von Außenluft gewährleistet sein.
- RDA - Rauchschutz-Druckanlagen halten Räume komplett rauchfrei durch kontrollierten Überdruck
Im deutschen Baurecht wird für Sicherheitstreppenräume in Hochhäusern und für innenliegende Treppenräume, in die kein Rauch eindringen darf, eine Rauchschutz-Druckanlage vorgeschrieben. Um das Eindringen von Rauch in die Flucht- und Rettungswege zu verhindern, baut eine RDA mittels Ventilatoren einen definierten Überdruck zu den angrenzenden Etagen auf. Dieser Überdruck wird ständig mit dem atmosphärischen Druck verglichen und nachgeregelt, damit die Fluchttüren ins Treppenhaus jederzeit noch von Hand geöffnet werden können. Gleichzeitig muss bei geöffneten Fluchttüren die Luft aus dem Treppenhaus mit mindestens 2 m/s in die Nutzungseinheit der Brandetage strömen, damit keine Rauchgase ins Treppenhaus gelangen.
Wo für dient eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA)?
Eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA) dient dem vorbeugenden Brandschutz und soll im Brandfall den Brandrauch schnellstmöglich aus Gebäuden nach außen abführen. Der Begriff RWA bezeichnet eine komplette Rauch- und Wärmeabzugsanlage, die sich aus den einzelnen Rauch- und Wärmeabzugsgeräten (RWG), den Auslöse- und Bedienelementen, der Energieversorgung, den Leitungen, der Zuluftversorgung und bei größeren Räumen den Rauchschürzen zusammensetzt.
Elektrische RWA-Systeme bestehen z.B. aus
• elektromechanischen Antrieben für Fenster und Klappen im Fassaden- und Dachbereich von Gebäuden
• einer zentralen Steuerungseinrichtung mit einer zweifachen Energieversorgung.
• Rauchmeldern für die automatische Öffnung im Brandfall
• Handansteuereinrichtungen (RWA Bedienstellen für die manuelle Auslösung)
Ist es möglich, Notauslösetaster parallel (sternförmig) an eine RWA-Zentrale anzuschließen?
Ja, das ist grundsätzlich möglich entspricht aber NICHT den Vorgaben.
Oftmals erfolgt die Verkabelung NICHT gemäß den Vorgaben „linienförmig“, sondern es wird jeweils eine Leitung von jedem RWA-Taster zur Zentrale verlegt. Dieses nennt man im Allgemeinen „sternförmige Verkabelung“. Hierbei ist es mit 6 Adern pro Auslösetaster nicht möglich alle Leitungen (Auslösekontakt „Masse“ und „Auf“ = Adern 1 und 3 im Taster) zu überwachen.
Wenn allerdings 8 Einzeladern vorhanden sind, kann der Auslösekreis (bzw. -kontakt) vom Taster wieder zur Zentrale zurückgeführt und auf den nächsten Taster (und ggf. weiter vom zweiten zum dritten usw.) durchgeschliffen werden. Alle weiteren Adern für die 3 Anzeigen und die Taste ZU werden parallel in der Zentrale aufgelegt. Bei dieser Variante bleiben alle Funktionen erhalten inkl. der Überwachung.
Hinweis: Überschreiten Sie bitte nicht die maximal zulässige Leitungslänge.
Wie werden unsere RWA-Bedienstellen RBH/3A (Rauchtaster, Notauslösetaster) angeschlossen?
Unsere RWA-Bedienstellen werden mit 6 Adern an die RWA-Zentrale angeschlossen und der Auslösekreis wird überwacht. Zum Anschluss empfehlen wir den Leitungstyp IY(St)Y 4x2x0,8 mm². Es sind die bauseitigen Brandschutzanforderungen zu beachten. Die Anleitungen inkl. Anschlussplan können im Downloadbereich heruntergeladen werden.
Wie lang darf die maximale Leitungslänge einer RWA-Tasterlinie sein?
Die maximal zulässige Leitungslänge beträgt ca. 300 m. Eventuell abweichende Angaben in unseren Technischen Dokumentationen (max. 100 m) sind veraltet und werden zur Zeit überarbeitet.